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Ansichtskarten und Bilder aus Löcknitz i. Pommern |
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Die Sprengung des Schlosses im Jahre 1985 |
Ein kurzer Abriss zur Geschichte : Löcknitz liegt im Gebiet eines Urstromtales, das sich seit 20.000 Jahren gebildet hat, als die Gletschermassen der Eiszeit nach und nach zurück gingen. Funde von Waffen, Schmuck, Schalen und Krügen beweisen, dass Löcknitz seit der Steinzeit bewohnt war. Slawen (Ukrer) besiedelten seit 600 Jahren vor unserer Zeit den von den germanischen Stämmen verlassenen Raum. Der Name Löcknitz - slawischen Ursprungs - wahrscheinlich aus Locheniza oder Lokenitz (Grubenniederung, Sumpfloch). 1212 wurde Löcknitz erstmalig erwähnt. Aus der aus Holz und Pfählen gebaute Slawenburg Lokenitza wurde später - etwa um 1400 - eine Burg aus Mauerwerk - "Castrum Locenize". Um Löcknitz fanden oft erbitterte Kämpfe statt, Burg und Ansiedlungen wurden mehrfach zerstört. Schwere Schäden brachte auch der Krieg und die Besetzung Napoleons im Jahre 1807. Bis 1390 gehörte Löcknitz zu Brandenburg, von 1390 - 1468 zu Pommern, danach bis 1818 wieder zu Preußen. Während der Zugehörigkeit zu Pommern hat die Stettiner Ratsherrenfamilie Wussow Burg und Besitz von Löcknitz vom verschuldeten Pommernherzog für 3.000 Mark gepfändet bekommen. Wussows bauten 1393 ein zur Burg gehörendes Haus zum Schloss aus, welches marode im Jahr 1985 gesprengt wurde. (siehe Bild) 1468 -
Löcknitz wurde von den Brandenburgern wieder erobert 1638 hielten die Schweden Löcknitz dauern besetzt. 1650 nach dem Westfälischen Frieden ziehen die Brandenburger wieder ein. Nach dem 30-jährigen Krieg lag Löcknitz in Trümmern, nur Festung und Schloss standen. Von der Schulenburg's waren zwar noch Eigentümer der stark verwüsteten Güter, wohnten aber nicht mehr auf Löcknitz. Schloss und Burg befanden sich in militärischer Besatzung. 1688 verloren die Schulenburg's nach einem Prozess das Gut Löcknitz an den Kurfürsten von Brandenburg. Im 7-jährigen Krieg hat Löcknitz dann wieder stark gelitten (1760 nur noch 25 Häuser).
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Schmidt - Strasse um 1930 |
Heute: Karl - Liebknecht - Strasse |
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Turm mit Schloss um 1911, Westseite |
Der Burgfried |
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Die Bahnhofstrasse um 1900 |
Bahnhofstrasse |
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Chausseestrasse, Volkshaus um 1930 |
Die Randowpassage an gleicher Stelle |
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Bootsanlegestelle um 1955 |
Bootsanlegestelle vom Anglerheim, Löcknitzer See |
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Die Berufsschule um 1955 |
Europaschule, Deutsch - Polnisches Gymnasium |
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Chausseestrasse nach Stettin um 1930 |
Chausseestrasse nach Szczecin |
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Die Badeanstalt um 1960 |
Die heutige Badeanstalt |
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Kirche mit Marktplatz um 1900 | Kirche Marktplatz und alte Schule (heute Bürgermeisteramt und Bücherei) | ||
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Blick zur Kirche um 1930 |
Kreuzungsbereich Chausseestrasse Ecke Strasse der Republick |
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Chausseestrasse um 1900 |
Chausseestrasse heute |
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Die Randowbrücke um 1920 |
und heutige Ansicht |
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Aufnahme Kaufhaus im Vordergrund das alte Zollhaus |
Chausseestrasse Richtung Stettin |
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Das alte Fischerhaus erbaut ca.1907 |
Luftaufnahme vom See mit Gaststätte und Badeanstalt |
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Die tausendjährige Eiche am See um 1904 |
Eisengießerei, später Henkehof in der Bahnhofstrasse um 1903 |
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Am Marktplatz, rechts die Gaststätte "Deutsches Haus" |
Hotel "Preußen Hof" Malchow, später Erdmann Ecke Retziner Strasse |
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Burgfried Heute |
Wasserturm Heute |
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